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1. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 4

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 410. Pyrenäen-Halbinsel. b) Stadt mit wertvollen Kunstsammlungen, z. B. das Pradomuseum (u. a. Bilder des berühmten span. Malers Velasquez [weläskes]). — Benach- bart, am Südfuße des Kastilischen Scheidege-- birges, das Königl. Schloß und Kloster Es- corial. — Am Tajo die schöne Sommerresidenz Aranjnez (aranchusß, „die schönen Tage von A. sind nun vorüber!") und Toledo Q, früher die glänzende Hst. Tole- doklingen. Gradkreu- zung 4 + 40. — Al- madsn, im Süden, größtes Quecksilberberg- werk Europas. Estremadura (Extrems vurii, weil früher die äußerste Mark Spaniens jenseits des Dusro). Mb. 260. Die Pyrenäen-Halbinsel, a) Es sind die sämtlichen Eintragungen zu benennen. b> Beim Zeichnen sind auf Grund des Abschnittes über die Städte weitere Eintragungen zu machen. Jni N. die Ruinen des Klosters Badajoz (badachöß), Grenzfestung an: Guadiana, San?)uste (Karls V. f. Platens Gedicht!). Altkastilien. Bnrgos A, an der alten Völkerstraße, der heute der Südexpreßzug Paris— Lissabon (Abzweigung nach Madrid) folgt. Leon. Balladolid aufblühend, weil an der gleichen Verkehrslinie gelegen; frühere Landes- Hst. — Südwest!, davon Salamänca, alte, ehemals berühmte Universität. 2. Im Nordwesten und Norden. a) Galizien. Hasenreichste Provinz (Riasküste!). 3 vorzügliche Kriegs- und Handelshäseiu Ferrül A, La Coruna (korünja) ^ und Vigo. Etwas landeinwärts Santiago (de Com- postella = der „Schein", den die zum Grabe des Apostels Jakobus [Sattt-iago!] wall- fahrenden Pilger ausgestellt erhalten). b) Astnrien. Oviedo E unweit der Küste, Kohlenbergwerk. Hafenstadt: Gijon D. Der Hafen Sautandsr D gehört zu Altkastilien. c) Baskische Provinzen (darunter die Provinz Biscaya). Bilbao nahe der Küste. Reiche Eisengruben (Krupp!). San Sebastian, Seebad und Hafenstadt. d) Navarra. Pamplona, Festung in den Pyrenäen. Nördl. davon der^Paß Roncesvalles (ronßeswäljes, Roland!). 3. Im Osten. a) Aragonien (das dürre Ebrobecken). Zaragoza G (ßaragößa, Laesär ^.ugusta), am kam» schiffbaren Ebro und dem Kaiserkanal, heute ziemlich still. b) Katalonien, wegen seiner Bodenschätze die industriereichste und dichtestbevölkerte Provinz. Barcelona D, zweitgrößte Stadt, erste Fabrik- und Seehandelsstadt Spaniens. Bahn am Ostrande der Pyrenäen entlang nach Lyon und Marseille. — Im Gebirge die Bauern- republik Andorra. c) Valencia, am gleichnamigen Golf. — Hst. das schöne Valencia (wal6nßia) G in einer großen herrlichen Hnörta (— Garten; Südfrüchte). Handelshafen. — Im Süden, bei der Hafen- ftadt Alicante^ (Wein), der Palmenwald von Elche, der einzige Europas. d) Murcia, die dritte Küstenprovinz des Ostens. Murcia G, wie Valencia in üppiger Um- gebung (Huertos; Südfrüchte, Seide, auch Reis und Mais). Wichtiger ist der Kriegshafen Cartagcna G (von den Karthagern gegründet: Carthago nova). 4. Im Süden. a) Andalusien = Vandalusia, Vandalenland, die gesegnete Guadalquivir-Tiefebene. Cür- doba 4 früher die glänzende Hst. der Mauren und viel größer als heute, mit prächtiger

2. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 3

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die pyrenäen-ßalbinfel § 410. I. Das Land. Günstige Lage; weit vorgeschoben nach Südwesten, von zwei Meeren bespült, zwei Erdteile verbindend und dem dritten (Amerika) näher gelegen als irgend ein anderer Festlandsteil Europas. Infolgedessen im Mittelalter im Besitz der Weltherrschaft. — Ungünstige Oberflächenverhältnisse; im Innern eine ausgedehnte Hochebene, von Skandi- wwien abgesehen, die größte und höchste Europas, die im Norden, Nordwesten und Westen, von regenhemmenden Randgebirgen eingeschlossen wird. Von den beiden größeren Flußebenen nur die eine fruchtbar (Andalusien). Im Norden eine das Land vom übrigen Europa absperrende Gebirgsmaner. Flüsse gut verteilt, aber für die Schiffahrt von geringer Bedeutung; stellen- weise zur Bewässerung der „Vegas" oder „Huertas" verwandt. Klimatische Verhältnisse durchweg ungünstig. 1. In Spanien nur die Nordwestecke und der Nordrand mit ozeanischem Klima und reichlich Niederschlägen, ebenso Nord-Portugal. 2. Hochebene streng kontinental: heiße Sommer, kalte Winter, wenig Niederschläge. 3. Die öst- lichen und südlichen Küstengebiete durch Mittelmeereinfluß gleichmäßig hohe Temperatur; Regen- mangel, besonders im Sommer; Sommerdürre auch in Süd-Portugal. Pflanzenwuchs von sehr ungleichem Charakter: 1. Nordwest- und Nordküste mitteleuropäisch. 2. Auf der Hochebene viel- fach Steppen, zum Teil mit Espartogras. 3. Ost- und Südküste mittelmeerisch; immergrüne Gewächse. Charakterbäume des Landes: Kastanie, Ölbaum, Eichen, insonderheit Korkeichen, Orangen. Ii. Das Volk stolz, meist träge, bigott, leidenschaftlich, auch grausam, aber mutig, ehren- hast, genügsam und nüchtern. Begabt, aber ungebildet. Bodenkultur und Viehzucht durchweg auf niedriger Stufe; selbst die Hauptbrotfrucht, der Weizen, in unzureichender Menge erzeugt. Bedeutend nur der Weinbau. Südfrüchte. Muster landwirtschaftlicher Kultur die Vegas oder Huertas. — Weit mehr Maulesel und Esel als Pferde; mehr Ziegen als Rinder. Bedeutende Schafzucht. — An mineralischen Schätzen, insonderheit an Kupfer und Blei, wohl das reichste Land Europas, aber Ausbeutung noch rückstäudig und meist mit fremdem Kapital betrieben. Industrie noch wenig entwickelt, doch sich mehr und mehr hebend (Baumwolleninvustrie Kataloniens). — Spaniens Handel von seiner einstigen Bedeutung auf die 10. Stelle herab- gesunken, demjenigen der Schweiz noch nachstehend. Hauptausfuhrgegenstände: Erze und Me- talle, Früchte, Wein, Korkplatten und Stöpsel. Für unsern Handel an 19. Stelle stehend. Portugals Hauptausfuhrgegenstand der Wein. Kernsätze. 1. Im Zeitalter der Entdeckungen konnten die Staaten der Pyrenäenhalb- infel infolge ihrer gegen den Ozean vorgeschobenen Lage im Süden Europas die ersten Seemächte der Welt sein. 2. Infolge einer verkehrten Politik, sowie der durch den Reichtum erzeugten Entartung, und weil die Kultur sich von Süd- nach Mittel- und West- Europa ver- schob, trat ein völliger Zusammenbruch ein. 3. Hente ist das Land die tote Ecke Europas. Die Pyrenäen, die Querrichtung der meist in Schluchten verlaufenden Gewässer und die geringe Kultur des afrika- nifchen Gegengestades verhindern, daß die Halbinsel zum lebhaften Durchgangs- land wird. 4. Die Vorbedingungen für die Bodenkultur sind infolge der Höhenlage, der regensperrenden atlantischen Küstengebirge und der Sommerdürre der Mittel- meerküsten ungünstig. Andrerseits ist die Halbinsel außerordentlich reich an Boden- schätzen, die für das Land vielleicht noch einmal wieder eine bessere Zeit herbeiführen. Städte im Königreich Spanien. (Einteilung nach den noch jetzt beim Volke üblichen alten Landschaftsnamen. Die neuere Ein- teilung zählt 49 Provinzen einschl. der Kanarischen Inseln.) 1. Aus der Spanischen Hochebene. a) Neukastilien. Madrid D, Landes--Hst., am kleinen Manzanares, der im Sommer austrocknet; Eisenbahnknoten, genau in der Mitte der Halbinsel, 659 m hoch in besonders wasserarmer, ranher Gegend gelegen („9 Monate Hölle und 3 Monate Winter"). Schöne, moderne 1"-

3. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 5

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
5 Italien. ___ _ § 411. maurischer Kathedrale. — Sevilla (ßewilja) flußabwärts. Für Schiffe bis 5 m Def- aana bei Flut noch erreichbar. Südfrüchte, Kork, Zigaretteu. Königspalast aus der Mauren- zeit. Früher Hauptsitz des Amerikahandels und Hauptpflegestätte der spanischen Kunst (im Museum die besten Bilder des Malers Murillo [mimlljo]). — Jerez (cherßß) de la Fron- tera G Wein, engl. Sherry genannt. Schlacht 711, die Maureu unter Tank besiegen die Westgoten. — Cadiz (kadiß, das alte Gades) i?, Handels -und Hauptkriegshafen. — Nord- westlich Palos (Kolumbus 3. Aug. 1492!) und Huelva, der Ausfuhrhafen für die Kupfer- erze von Rio Tinto. Südöstlich von Cadiz Kap Trafalgar, Nelson 1805. — Gibral- tar (Dschebel al Tarik = Giebel des T. 711!) A, die unüberwindliche Felsenfestung, der Schlüssel zum Mittelmeer, seit 1704 britisch. — Zwischen G. und Kap Tarifa die kleine Bucht von Algeciras (alcheßiras: Marokkokonferenz 1906). d) Granada, das Gebirgsland. Granada ^ ( = Stadt der Granaten) in einem reichbewässerten kleinen Hochtale hart am Nordfuße der Sierra Nevada, mit prächtigen Bauten aus der maurischen Glanzzeit, z. B. die Kathedrale und die die Stadt überragende Königsburg und Festung Alhambra. — Malaga O, an der heißen Küste. Wein-, Südfrüchte-, Kork- rindeansfuhr. — Im Osten der Hafen Almsria (Apfelsinen; Blei- und Silberbergbau). 5. Die Inseln. Balearen und Pityusen.auf Mallorca (malljürka), der größten derb., das schöne Palma G, auf Menorca Mahon (maön), Städte in der Republik Portugal. In Mittelportugal Lissabon, portug. Lisbüa die am Mündungsbecken des Tejo herrlich gelegene, die Hügel hinansteigende Hst. Erster Seehandelsplatz der ganzen Halbinsel, mit geräumigem, vorzüglich geschütztem Hafen. 1755 durch Erdbeben fast völlig zerstört. — Beim Kap da Roca (= Felsenkap) das hochgelegene Cintra, früher Sommerrefidenz. — Elvas, Grenzfestung am Gnadiana, dem spanischen Badajoz gegenüber. — Im dünn- besiedelten Südportugal keine merkenswerte Stadt. In Nordportugal Coimbra, alte Universitätsstadt. Porto oder Oporto H, an der Mündung des Donro, die alte Landes-Hst. (früher: Portus-Cale, daher Portugal!). Namentlich Port- weinausfuhr. — Im äußersten Osten Braganca. Br. ist der Stammname der bis 1853 in Portugal und bis 1889 in Brasilien regierenden Fürstenhäuser. Italien. § 411. I. Das Land, a) Im allgemeinen. Ausgezeichnete Lage in der Mitteles Mittel- ländischen Meeres; der „Landungssteg" Mittel-Europas; mit einer „kontinentalen Zugabe", der Poebene, in den Kern Europas vorgeschoben; mit einer „maritimen Zugabe", der Insel Sizilien, bis auf 140 Km Afrika nahegerückt; mit herrlicher Küste und schönen Häfen; von den Zugängen zum Atlantischen und zum Indischen Ozean gleichweit entfernt. Infolgedessen vor der Entdeckung Amerikas der Mittelpunkt des europäischen Kulturlebens. (Römisches Weltreich, Papsttum, die großen Handelsrepubliken mit einem hoch entwickelten Kunstleben.) Das Klima infolge der südlichen Lage und der Alpenschutzmauer überaus milde, das Po-Tieslaud aber noch mit strengen Wintern; Südfrüchte, von den Alpenseen und der Riviera abgesehen, erst in Süd-Italien, das aber sehr unter der Regenlosigkeit des Sommers leidet. b) 1. Der Apennin, das Rückgrat der Halbinsel, die stehengebliebene Kalkstein-Außenzone des im Thyrrhemschen Meer versuukeneu Ur-Jtaliens. Die ganze Halbinsel geologisch jung — kristallinisches Grundgebirge nur in Kalabrien und auf den Inseln — mit vielfach sehr losem Erdreich (gleitende Böden § 43). Infolge des Absinkens der Tyrrhenis zahlreiche Vulkane, aus- gedehnte Tuffböden, häufige Erdbeben. 2. Die Po-Tiesebene ein zugeschütteter westlicher Seitenarm der Adria. Drei Gürtel: am Alpenfuß mächtige Moränenwälle, dann Geröll und Sand, schließlich fetter Ton, der nach der Mittellinie hin immer feinkörniger und fruchtbarer wird. Reiche natürliche und künstliche Bewässerung (Reisbau). Fortgesetzte Neulandbildung dnrch den Po und die übrigen Küstenflüsse, begünstigt durch eine entgegenstehende Küstenströmung. — Der Po etwa von der Addamündung an eingedeicht, Spiegel erheblich höher als die Ebene. Die Kulturen der Ebene § 51. — Im Norden der Ebene die herrlichen Seennischen mit üppiger südländischer Pflanzenwelt. 3. Dem Seengebiet gleicht südlich vom Nord-Apennin die Riviera und deren Fortsetzung, das Arnotal, beide ähnlich geschützt und mit ähnlichem Klima- und Pflanzencharakter.

4. Erläuterungen zu F. Hirts Bilderschatz zur Länder- und Völkerkunde - S. 83

1896 - Leipzig : Hirt
I. Bodenbeschaffenheit. 83 428 m hoch. Auf ersterem steht die Signalwarte und ein elegantes Gast- haus. Links von ihm steht auf der anderen Spitze ein Turm mit wunder- voller Aussicht. Auf der einen Seite sieht man in das südliche Spanien hinein, und jenseit der Meerenge dehnt sich die Küste Afrikas von Ceuta bis Tanger vor den Blicken aus. Man steht zwischen zwei Weltteilen. Nach W. hin senkt sich der Felsen allmählich zur Niederung. Hier ist die Stadt Gibraltar angelegt. Sie wurde schon 1140 von Mauren gegründet, gehört aber seit 1704 den Engländern. Gibraltar zählt 25 000 Einw., ein- schliesslich 5000 Soldaten. Wie auf dem Bilde zu erkennen, dehnt sich die Stadt am Fusse des Felsens dem Meere entlang aus. Sie besteht fast nur aus einer Strasse und scheint (wie Ehrenbreitstein) „an den Felsen geschmiedet zu sein". Die Festungswerke sind z. T. in den Felsen gehauen. Von drei übereinander liegenden Galerien starren viele hundert Geschütze von ungeheuerem Kaliber aus den Felsen der uneinnehmbaren Feste. Die einzelnen Galerien sind nur durch schmale Zickzackpfade ver- bunden. Um die Festungswerke herum und über denselben hausen ver- einzelte Affenkolonien. Wie diese Tiere hierher gekommen sind, weiss niemand. Die Spanier glauben, dass Engländer sie auf diese Felsen aus- gesetzt hätten. Im M. r. breitet sich der ausgezeichnete Hafen von Gi- braltar aus. Er ist für die Schiffahrt besonders wichtig. In ihm versammeln sich oft ganze Flotten, um günstigen Ostwind abzuwarten. Er hat Gibraltar zu einem bedeutenden Handelsplatz gemacht. Daher herrscht hier auch ein wunderbares Yölkergemisch. Im H. 1. sehen wir die 50 km lange und 22 km breite Meerenge von Gibraltar. Sie trennt die Südspitze Spaniens (r.) von der Nordspitze Afrikas (1.)*) und verbindet das Mittelmeer mit dem (ganz im H. sichtbaren) Atlantischen Ocean. Sie ist die Mittelmeerpforte und Gibraltar ihr Wächter. 2. Cuenca, Bild 28a, ist eine Stadt (8000 Einw.) auf dem Ostrande der Hochebene von Neukastilien. Sie liegt im Mittelmeergebiet malerisch auf hohen, nackten Felsen. Über die Dächer der einfachen Häuser ragt auf der höchsten Kuppe der alte Dom, ein massiver Unterbau mit feiner Turmspitze, empor. Auffallend sind die kleinen Fenster.**) Eine besondere Eigentümlichkeit erhält Cuenca durch das tiefeingeschnittene, steile Thal des Iucar, der 1. im V. aus dem tiefen, engen Felsenthal hervortritt. Er gehört zu denjenigen Flüssen Spaniens, welche die grössten Hindernisse überwältigen, um den Strom- und Meergebieten zu entkommen, in welche sie zu gehören scheinen. Er nähert sich auf seinem Laufe dem Fluss- gebiet des Guadiana, wendet sich aber unerwartet ostwärts. Auf diesem Wege gelangt er durch das im Y. sich ausbreitende Hügelland sehr bald in eine weite, öde, fast wagerechte Ebene; er mündet bei Valencia ins Mittelmeer. Bei Cuenca führt eine grossartige, 50 m hohe Brücke über *) Dem spanischen Städtehen Tarifa gegenüber liegt auf afrikanischer Küste Ceuta. **) In vielen Dorfkirchen dieses Hochlandes sind die Fenster so eng wie Schiess- scharten. „Es ist offenbar darauf gezählt, dass man nicht seine Andacht aus einem Buch herauslese." 6*

5. Erläuterungen zu F. Hirts Bilderschatz zur Länder- und Völkerkunde - S. 84

1896 - Leipzig : Hirt
Sí 9. Apenninenhalbinsel. die wilde Thalschlucht. Die beiden Häuser im V. geben uns ein Bild der niedrigen menschlichen "Wohnungen, die in ihrem meist halbzerfallenen Zustande mit Fensteröffnungen ohne Scheiben einen sehr ärmlichen Ein- druck machen. 3. Valencia an der Ostseite gehört zu den gesegnetsten Land- strichen Spaniens. Es wird das „maurische Paradies" genannt. „Valencia ist Gottes Land — Reis wächst, wo gestern Weizen stand" — sagt ein spanisches Sprichwort. Gute Hafenstellen sind der Küste ver- sagt. Bild 28 b führt uns in den „Garten von Spanien". Elche ist eine kleine Stadt nahe bei Alicante, südlich von Valencia. Man glaubt schon in Afrika zu sein. Besonders wird man durch einen "Wald von Palmen an dieses Tropenland erinnert. Elche soll 70 000 Dattelpalmen*) haben. Rechts im V. schmücken herrliche Kaktuspflanzen den sonst kahlen Felsen. Im H. werden einige Häuser mit flachen Dächern sichtbar. Abgesondert von den Wohnungen der Menschen liegt auf einsamem Hügel die kleine Kirche mit dem römischen Kreuz. Elche ist wegen seines Handels mit Datteln und Palmzweigen, die zur Ceremonie des Palmsonntags benutzt werden, berühmt. H. Bild 64 a veranschaulicht den Königspalast in Madrid. Er erhebt sich vor der Stadt auf einer steilen Anhöhe. Am Fuss fliesst der Manzanares: im Sommer nur ein seichtes Bächlein, schwillt er im Winter zu einem breiten Strome an. Daher die mächtige Brücke im V. Der breite, schattenlose Fahrweg führt zum Schloss. Es bildet ein ungeheueres regelmässiges Viereck und ist reich mit Säulen und Türmchen verziert. Über der Mitte prangt eine herrliche Kuppel. Der zugehörige Garten geht bis zum Manzanares. Die Lage dieses Schlosses erinnert an die- jenige des Hradschin in Prag. Die schönen Schlösser und Kirchen in Madrid fallen um so mehr auf, als alle übrigen Häuser sehr einfach und aus rötlichen Ziegelsteinen gebaut sind. Sie sehen einander vollständig gleich. „Die Eintönigkeit der kastilischen Ebene setzt sich gewissermassen in den Strassen der Hauptstadt fort." 9. Apenninenhalbinsel. I. Bodenbesclisiffeiiheit. 1. Bild 27 a zeigt eine Apenninenlandschaft. Es vereinigt die grösste Mannigfaltigkeit der schönen Natur Italiens. Wir sehen hier Wild- nis und Gartenzier eng beisammen. Schöngezeichnete Bergmassen, die mit *) Ein Baum von stattlichem, schlankem Wuchs; er wird über 25 m hoch. Sein Stamm ist mit den schuppenartigen Überresten der abgefallenen Blätter be- deckt. Sein Gipfel ist mit einer immergrünen Krone von 60-80 bogenförmig herabwallenden, gefiederten Blättern geschmückt. Letztere gewähren erquickenden Schatten gegen die glühenden ¡Sonnenstrahlen. Die Frucht ist nahrhaft, saftig, süss, und die Lieblingsfrucht des Südländers. Die Dattel gedeiht am besten in sandigem, magerem Boden unter der heissesten Sonne, wo anderes Pflnzenleben erstirbt.

6. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 50

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 50 — Handelsdampferlinien, Anlaufsplatz für die Dampfer der dentfch-amerikanifchen Linien. Industriestädte Irlands: 12. Dublin (däblin), Haupt- und Universitätsstadt Irlands, Sitz des Vicekönigs, mit bedeutender Leinenindustrie und Handel mit Landesprodukten. 13. Belfast (bellfkst), erste Fabrik- und Hafenstadt Irlands, Hauptmarkt der Erde für Leiuwaud, mit vielen Industrien, darunter Schiffbau. § 46, Inseln und Nebenländer. 1. Die Bewohner der Hebriden, der Orkney-^) und Shetland-Jnfeln nähren sich von Fisch- und Vogelfang und treiben etwas Ackerbau (Gerste und Hafer) und Viehzucht (Schafe). Be- rühmteste Jnfel der Hebriden das kleine Staffa mit der Fingalsgrotte (f. Abb. 12). 2. Gibraltar, Felsenfestung an der Südspitze der Pyrenäen-Halbinsel, ans einem 425 m hohen Felsen an der Straße von Gibraltar gelegen, ist die stärkste Festung der Welt und seit 1704 in britischem Besitz (s. Abb. 13). 3. Die Malta-Gruppe (323 qkm, 180000 Einwohner) ist seit 1800 eine britische Besitzung. La Valetta, die befestigte Hanpt- und Freihafenstadt, ist eine große Waffenniederlage und der Mittelpunkt der englischen Dampf- schiffahrt im Mittelmeer. 12. Die Pyrenäen-Halbinsel. § 47. Kodenform und Gemäßer. Die Pyrenäen-Halbinsel, der südwestliche Ausläufer des europäischen Festlandes, umfaßt eine centrale Hochebene (das iberische Tafelland) mit Umrandung, zwei im No. und S. ihr vorgelagerte Tiefebenen (das Becken des Ebro und die Tiefebene des Gnadalqnivir) und zwei jenseits der Tiefebenen aufsteigende Hochgebirge (das Ketten- gebirge der Pyrenäen und das südliche Küstengebirge; s. Karte 14). a) Das iberische Tafelland, durchschnittlich 7—800 m hoch, wird durch ein von W. nach No. laufendes Centralgebirge, das castilischescheidegebirge, in zwei steppenartige Hochflächen geteilt, die nördliche altcastilifche und die südliche nencaftilifche Hochebene. Die wasserarmen Flüsse, der Dnero, der Tajo und die Gnadiana (spr. gwadiana) und ihre Nebenflüsse, schneiden tief in die Hochfläche ein und stürzen in engen Thälern, zum Teil in Stromschnellen, über die Ränder des Tafellandes dem Ocean zu. — Das nördliche Randgebirge besteht aus dem galizischen Berglande im W., dem cautabrischeu Gebirge in der Mitte und dem durch die Natur in hohem Maße begünstigten baskischen Berglande im 0. „Reich an sommer- *) Gedicht: Der blinde König, von Uhland.

7. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 52

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 52 — b) Das Becken des Gbro (aragonisches Tiefland) ist ein teraffeuförmig, ansteigendes, größtenteils von Steppen erfülltes Plateau, das vom Ebro durchflössen wird; diesen Fluß begleitet der Kaiserkanal. — Auch die andalusische Tiefebene, welche vom Gnadalqnivir (spr. gwadalkiwir) durch- furcht wird, steigt vom Meere aus allmählich an und ist vielfach mit Steppen, am Meere auch mit Sümpfen bedeckt. c) Die Pyrenäen1) fallen mit ihrer zu Spanien gehörenden Südfeite zum aragonischen Tieflande ab. Sie sind durchweg öde, unwegsam und in der Mitte am höchsten. — Das südliche Küstengebirge erhebt sich in der Sierra Nevada (d. h. Schneegebirge, f. Abb. 14) zu einer Höhe, wie sie außerhalb der Alpen in Europa nicht mehr vorkommt (Mnlahaeen, 3500 m). Gieb a) die zum Mittelmeer, b) die zum Ocean fließenden Gewässer nebst ihren Quellen und der Laufrichtung an! Das Klima der Pyrenäen-Halbinsel ist nur in den nördlichen Rand- gebirgen regenreich, auf dem Tafellande und im 8. herrscht sommerliche Dürre, so daß viele Landstriche ohne künstliche Bewässerung völlig ertragsnnfähig sind. Der Temperatur nach besitzt die Halbinsel das wärmste Klima Europas. 48. Erwerbsquellen. Die Haupterwerbsquelle ist auf der Pyre- näen-Halbinfel der Bodenbau. Günstiger Boden und künstliche Bewässerung (Rieselfelder) lassen es trotz der vorherrschenden Dürre zu reichlichen Ernten an Weizen, Gerste, Mais, Hirse, Reis kommen; außerdem gedeihen in beson- ders begünstigten Landstrichen Wein, Zuckerrohr, zahlreiche Südfrüchte^) wie Apfelsinen, Limonen, Datteln, Feigen, ferner Oliven, Baumwolle und eine Fülle von Gemüsen. Die Viehzucht stand früher auf höherer Stufe (Merinoschafe). In manchen Gegenden wird die Kultur der Seidenraupe und der Cochenille^) betrieben. — Seit uralten Zeiten blüht der Bergbau der Pyrenäen-Halbinsel, die an Mannigfaltigkeit der Bodenschätze das erste Land Europas ist. Ausgezeichnetes Eisen kommt auf der ganzen Halbinsel vor, außerdem an mehreren Orten Steinkohlen, Quecksilber (Bergwerkstadt Almaden), Silber, Gold, Schwefel, Nickel, Antimon. Salz wird sowohl aus In den Westpyrenäen der Paß Roncesvalles, durch welchen die Alanen, Van- dalen und Westgoten in Spanien einfielen. Hier auch Niederlage Karls des Großen und Tod des Helden Roland (778). 2) „Fern im Süd' das schöne Spanien, Spanien ist mein Heimatland, Wo die schattigen Kastanien rauschen an des Ebro Strand; Wo die Mandeln rötlich blühen, wo die heiße Traube winkt, Und die Rosen schöner glühen und das Mondlicht goldner blinkt." (Der Zigeunerbube im Norden, v. Geibel.) 3) Die Cochenille (spr. koschenillj), mit ihrer Futterpflanze, einer Opuntie, aus Mexico in Spanien eingeführt, giebt gedörrt einen köstlichen roten Farbstoff; auf 1 kg gehen 140000 trockene Cochenilleläuse.

8. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 54

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 54 — Madrid Toledo (b. h. erhabene Warte) am Tajo, alte Hauptstadt mit ehe» mals berühmter Waffenschmiedekunst (Toledoklingen). Küstenstädte des nördlichen Randgebirges: 3. La Coruüa (koruuja), Haupthafen Galizieus; nahe dabei der Kriegs- Hafen Ferrol. 4. Santander, Hauptausfuhrhafen für castilifche Wolle, mit Woll- spiuuereien und Eisengießereien; in der Nähe Eisen- und Zinkmineu. Städte des Ebrobeckens und seiner Küste: 5. Zaragoza (ßaragoßa), zwischen Ebro und Kaiserkanal, mit bedeuten- der Textilindustrie. 6. Barcelona am Mittelmeer, erste See- und Handelsstadt Spaniens und Hauptsitz der spanischen Industrie, besonders in Webwaren und Maschinen. Industrie- und Hafenstädte der südöstlichen Randgebirge: 7. Valencia am Gnadalaviar, im „maurischen Paradies", der schmalen,, sorgfältig bewässerten und bebauten Küstenebene von Valencia. Hauptsitz der Seidenfabrikation, bedeutende Ausfuhr von Geweben, Cigarren, Südfrüchten. 8. Cartagßna, Hauptkriegshafeu Spaniens, mit großartigen Docks und Schiffswerften. — Landeinwärts Murcia mit bedeutender Seidenindustrie. 9. Grauz-da (d. h. Stadt der Granaten) in der Sierra Nevada auf der Hochebene gl. N., alter maurischer Königssitz mit der Alhambra (s. Abb. 14). 10. Malaga, wichtigster Ausfuhrhafen des Südens für Wein und Südfrüchte. Städte des andalnsischen Tieflandes: 11. Sevilla (ßewilja) am Guadalqnivir, Sitz lebhafter Gewerb- und Handelsthätigkeit, schönste Stadt Spaniens mit berühmten Bauten (Dom). — Stromaufwärts Cordoba (kordowa), früher ein Hauptsitz maurischer Kultur^ jetzt Fabrikstadt für Gold-, Silber- und Seidenwaren. 12. Cadiz (kadiß), befestigter Kriegs- und Handelshafen Spaniens, be- sonders für den Verkehr mit den Kolonien. — Nördlich davon das durch seine Weine (Sherri) berühmte Jerez (cheres1), der Mittelpunkt des auda- lnsischeu Rebeubaus. Städte der Westküste des Tafellandes: 13. Lissabon, an einer seeartigen Erweiterung des Tajo, entzückend ge- legen, Haupt- und Residenzstadt Portugals, einer der besten Hafenplätze der Erde, Welthandelsstadt. 14. Porto an der Dueromüuduug, zweite Großstadt Portugals, wett- ') Bei Zeres de la Frontera schlug 711 der Feldherr der Mauren, Tarik, die Westgoten und zerstörte dadurch ihr Reich.

9. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 51

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 51 — grünen Wäldern von Elchen, Buchen und Edelkastanien, mit rauschenden, oft Wasserfälle bildenden Bächen in den Schluchten, mit seinen wohlbestellten üppigen Maisfeldern, terrassierten Abhängen und Obsthainen, seinen hier und da unter Baumgruppen verstreuten Höfen und Häusern, alles janber gehalten, gleicht das Baskenland vielfach einer Parklandschaft". Zu diesen Vorzügen gesellen sich reiche Bodenschätze und wertvolle Mineralquellen. — Das östliche Randgebirge besteht aus einer Anzahl einzelner Gebirgsstöcke oder Sierras^); es bildet die Wasserscheide zwischen dem atlantischen Ocean und dem Mittel- meer und heißt deshalb auch iberisches Scheidegebirge-). — Das südliche Randgebirge, die Sierra Moreua (d. h. dunkles Gebirge, nach den schwärz- lichen Thonschiefern benannt), bietet nur vom südlichen Tieflande aus den Anblick eines Gebirges. Sein Nordrand ist metallreich. — Nach W. und 80. entbehrt das iberische Tafelland einer ausgeprägten Umrandung. *) Sierra, Port. Serra — Säge, d. h. zackiges Gebirge. -) Iberisch von Ebro, lateinisch Iberus; nach ihm heißt die ganze Halbinsel auch die iberische. 4*

10. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 53

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 53 — >Steinsalzlagern wie an der Küste in Salzgärten gewonnen. Über 1000 Orte besitzen Mineralquellen. — Die vor der Entdeckung Amerikas blühende Industrie der Halbinsel ist erst in diesem Jahrhundert wieder etwas leben- biger geworden. Sie fertigt aus einheimischen Rohstoffen Papier, Seide, Seife (aus Olivenöl), Korken (Korkeiche ^), Mehl, aus eingeführter Baumwolle Gewebe, aus dem Tabak der spanischen Kolonien Cigarren und Cigaretteu. — Der Handel liegt gleich vielen Bergwerken und Bahnlinien vorwiegend in den Händen Frankreichs und Englands. Die Ausfuhr von Erzeugnissen der Landwirtschaft (besonders Wein) und des Bergbaus bleibt hinter der 'Einfuhr, die hauptsächlich Steinkohlen, Holz, Maschinen, Baumwolle, Tabak und Kolonialwaren bringt, znrück. Der Export nach dem deutschen Reiche -(Südfrüchte, Wein, Eisenerze, Quecksilber) ist bedeutender als die besonders in Spirituosen bestehende deutsche Einfuhr. § 49. Staaten^ Verfassung, Bewohner und Städte. Die Pyre- näen-Halbinfel enthält: zwei konstitutionelle Erbkönigreiche (Spanien und Portugal), eine Republik (Andorra-), eine englische Besitzung (Gibraltar; s. § 46). Die Halbinsel ist zwar bedeutend größer als das deutsche Reich, besitzt aber bei weitem uicht die Hälfte der Bewohner desselben und ist deshalb schwach bevölkert, besonders Spanien. In Spanien und Portugal teilen die Herrscher die gesetzgebende Gewalt mit den aus zwei Kammern bestehenden Eortes (corte — Hof). Die Be- wohner sind Romanen und katholischer Konfession. In Andalusien leben .zahlreiche Zigeuner. Die Volksbildung des sehr verarmten Landes steht auf niedriger Stufe. Städte der caftilischen Hochebenen: 1. Valladolid (waljadolld) im Knotenpunkt der Verkehrsstraßen der Hochebenen, mit Papier- und Tuchfabriken. Hier starb Columbus. — Süd- westlich davon Salcimänca3), ehemals berühmte Universität. 2. Madrid am Manzanares, Haupt- und Residenzstadt von Spanien, höchstliegende Großstadt Europas, größter Eisenbahnknoten mit wachsender Handels- und Gewerbthätigkeit; mit seiner Universität und vielen Kunstschätzen der geistige Mittelpunkt Spaniens. Kanalverbindung mit dem Tajo und der hier gelegenen Sommerresidenz Aranjnez (aranchnös). — Südwestlich von ') Jährlich werden über 1000 Mill. Stück Pfropfen ausgeführt. ') Die in einem Hochthale der Pyrenäen gelegene Hirten-und Bauernrepublik A ndorra, unter spanischem und französischem Protektorate, ist 452 qkm groß und zählt 6000 Einw. 3) Gedicht: Der Teufel von Salamanca, v. Th. Körner.
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